10 Dinge, die Sie über Yuka wissen sollten

Yuka gilt heute als unverzichtbares Tool, um die Produkte, die wir konsumieren, besser zu verstehen. Aber wissen Sie wirklich alles über diese App, die für Millionen von Verbrauchern weltweit zu einem echten Verbündeten geworden ist? Entdecken Sie die Antworten auf die 10 häufigsten Fragen zu Yuka.

1. Wird Yuka von Marken bezahlt?

Das ist die häufigste Frage, die uns gestellt wird, und die Antwort ist eindeutig: Nein! Yuka nimmt keinen einzigen Cent von Marken oder Herstellern an.

Yuka ist ein zu 100 % unabhängiges Projekt, dessen Ziel es ist, verlässliche und objektive Informationen bereitzustellen, damit Verbraucher informierte Entscheidungen treffen können. Alle Bewertungen und Empfehlungen werden neutral erstellt, ohne jeglichen externen Einfluss.

Diese Unabhängigkeit bedeutet auch, dass die persönlichen Daten der Nutzer niemals weiterverkauft werden: Ihre Scans und Informationen bleiben streng vertraulich.

2. Wie finanziert sich Yuka?

Wenn die App unabhängig ist, wie wird sie dann finanziert? Die Antwort ist einfach: Dank ihrer Nutzerinnen und Nutzer!

Unser gesamtes Einkommen stammt aus der Premium-Version der App. Diese kostenpflichtige Version bietet Zugriff auf zusätzliche Funktionen und ermöglicht es gleichzeitig, das Projekt zu unterstützen. Diese Unterstützung ist entscheidend, um unsere Unabhängigkeit zu bewahren.

Um vollständige Transparenz zu gewährleisten, haben wir sogar unseren Finanzbericht online veröffentlicht. So können Sie alle Informationen selbst überprüfen!

3. Wer steckt hinter Yuka?

Hinter Yuka stehen die drei Mitgründer François, Benoît und Julie, die das Projekt 2016 ins Leben gerufen haben.

Julie ist verantwortlich für die Inhalte rund um Ernährung und Wissenschaft. Zusammen mit dem Ernährungswissenschaftler Anthony Berthou hat sie das Buch „Dein Kompass zur gesunden Ernährung“ geschrieben. Außerdem kümmert sie sich um die Kommunikation, damit Yuka möglichst viele Menschen erreicht.

François leitet den technischen Bereich der App, während sein Bruder Benoît für die rechtlichen und finanziellen Aspekte zuständig ist.

Sie werden von einem Team aus 14 engagierten und entschlossenen Personen unterstützt, die die Welt ein Stück besser machen wollen!

4. Wie werden die Produkte bewertet?

Die Bewertung der Lebensmittel

Yuka verwendet drei Kriterien zur Bewertung von Lebensmitteln:

  • Nährwertqualität (60 % der Bewertung):

Unsere Methode basiert auf dem Nutri-Score, einem Nährwertkennzeichnungssystem, das in sieben europäischen Ländern verwendet wird und von der IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung) unterstützt wird. Der Nutri-Score berücksichtigt Kalorien, Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe sowie den Anteil an Obst und Gemüse.

  • Zusatzstoffe (30 % der Bewertung):

Als Grundlage dient der bisherige Stand der Wissenschaft. Für jeden Zusatzstoff berücksichtigen wir die Stellungnahmen der EFSA, IARC, sowie verschiedene unabhängige Studien. Entsprechend den vorhandenen Studien wird jedem Zusatzstoff ein Risikoniveau zugeordnet.

  • Bio-Anteil (10 % der Bewertung):

Bio-Produkte werden bevorzugt, da sie die Belastung durch Pestizide erheblich reduzieren.

Die Bewertung der Kosmetikprodukte

Bei Kosmetikprodukten berücksichtigt unsere Bewertung alle im Produkt enthaltenen Inhaltsstoffe. Basierend auf den verfügbaren wissenschaftlichen Studien wird jeder Inhaltsstoff nach seinem potenziellen oder nachgewiesenen Risiko für Gesundheit und Umwelt eingestuft:

  • kein Risiko (grüner Punkt 🟢)
  • geringes Risiko (gelber Punkt 🟡)
  • mäßiges Risiko (orangener Punkt 🟠)
  • riskant (roter Punkt 🔴).

In der App finden Sie auch detaillierte Erklärungen zu jedem Zusatzstoff oder Inhaltsstoff sowie die wissenschaftlichen Quellen, auf die wir uns stützen.

5. Gibt es Wissenschaftler im Yuka-Team?

Wissenschaftliche Expertise spielt bei Yuka eine wichtige Rolle. Zoé, unsere Ingenieurin für Toxikologie, analysiert die potenziellen Gesundheits- und Umweltgefahren von Lebensmittelzusatzstoffen und Kosmetikinhaltsstoffen.

Gabriela, unsere Ernährungswissenschaftlerin, ist spezialisiert auf die Analyse von Zusatzstoffen und erstellt zudem pädagogische Inhalte für unseren Blog und unsere sozialen Netzwerke, um das Bewusstsein für gesunde Ernährung zu fördern.

Der renommierte Ernährungswissenschaftler Anthony Berthou begleitet Yuka von Anfang an. Mit einem fünfjährigen Studium an der medizinischen Fakultät ist er außerdem als Dozent und Redner für Gesundheitsfachkräfte tätig.

6. Wie werden die Empfehlungen ausgewählt?

Die Empfehlungen von Yuka basieren auf einem Algorithmus, der folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Produktkategorie: Es werden ähnliche Alternativen zum gescannten Produkt vorgeschlagen.
  • Verfügbarkeit: Es werden leicht zugängliche Produkte bevorzugt.
  • Bewertung: Nur Produkte mit einer guten oder sehr guten Bewertung werden empfohlen.

7. Wie ist die Idee zu Yuka entstanden?

Die Idee für Yuka entstand 2016, als Benoît, einer der Mitbegründer, auf der Suche nach gesünderen Produkten für seine drei Kinder war. Angesichts komplexer Etiketten und unverständlicher Zutatenlisten hatte er die Vision einer einfachen und schnellen Lösung zur Bewertung der Produktqualität. So wurde Yuka geboren.

8. Warum heißt die App Yuka?

Der Name „Yuka“ wurde von der Region Yucatán in Mexiko inspiriert, der Heimat von Melisa, Benoîts Ehefrau. Während eines Wettbewerbs wurde der Name in letzter Minute vorgeschlagen und ist seitdem ein fester Bestandteil der Identität des Projekts.

Zunächst sollte es ein vorübergehender Name sein, bis wir etwas Besseres finden, aber wir haben uns daran gewöhnt und ihn dann beibehalten!

9. Wie wurde die Datenbank aufgebaut?

Die Yuka-Datenbank umfasst heute mehr als 5 Millionen Produkte, davon 3 Millionen Lebensmittel und 2 Millionen Kosmetika. Sie basiert hauptsächlich auf den Beiträgen der Nutzer, da die App kollaborativ aufgebaut ist.

Wenn Sie ein Produkt scannen, das in der App nicht erkannt wird, können Sie die Informationen selbst hinzufügen. Unsere Teams überprüfen dann die Angaben, um ihre Genauigkeit zu gewährleisten.

10. Was bietet die kostenpflichtige Version?

Die Premium-Version von Yuka bietet zusätzliche Funktionen wie:

Offline-Modus,
mit dem Sie auch ohne Internetverbindung scannen können.

Eine Suchleiste, um jedes beliebige Produkt finden zu können, ohne es scannen zu müssen.

Personalisierte Warnungen nach Ihren Ernährungsvorlieben (z. B. glutenfrei, laktosefrei, palmölfrei, vegan usw.).

Der Preis ist frei wählbar: Sie können zwischen 10 und 50 € pro Jahr zahlen, je nach Ihren Möglichkeiten und Ihrem Wunsch, das Projekt zu unterstützen.

Yuka ist mehr als nur eine App: Sie ist ein Werkzeug für Ihre Gesundheit und ein engagiertes Projekt für mehr Transparenz.

Haben Sie weitere Fragen? Schreiben Sie uns gerne an hello@yuka.io, wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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